In dieser Fallstudie zeigen wir Ihnen, wie die NIMAK GmbH, der Erfinder der Roboterschweißpistole und führender Hersteller im Bereich der industriellen Montagetechnik, die Fabriksimulationssoftware Visual Components nutzt, um Marketing, Vertrieb und Differenzierung vom Wettbewerb zu verbessern um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Hauptvorteile:
- 3D-Simulation beschleunigt den Verkauf von Produktionsanlagen
- Kosteneinsparungen und mehr Flexibilität bei der Erstellung von 3D-Bildern und Videos mit Visual Components
Ohne dieses Unternehmen gäbe es keine Autos
Es ist wirklich erstaunlich: Ein Unternehmen ist maßgeblich an der Produktion von mehr als 70 % der Autos in Deutschland – und doch kennt fast niemand seinen Namen. Der Grund: Einem fertigen Auto sieht man von seinen „Produkten“ nichts an, und dennoch halten sie alles sicher und zuverlässig zusammen – den Lötstellen sei Dank!
NIMAK – Der Erfinder der Roboterschweißpistole
Die NIMAK GmbH in Rheinland-Pfalz ist Roboterschweißzange im Bereich der industriellen Montagetechnik . Neben Schweißpistolen und Geräten zum Punktschweißen und Nahtschweißen stellt das Unternehmen auch Maschinen zum Buckelschweißen . Beim Buckelschweißen wird die Schweißnaht durch Erhebungen oder Vorsprünge an einem oder beiden zu verbindenden Teilen erzeugt. Nur diese Vorsprünge bilden elektrische Kontakte. Während der Strom fließt, schmilzt der Vorsprung teilweise und verbindet sich mit der anderen Komponente. Dadurch können beispielsweise Schraubenmuttern an Bleche geschweißt werden.
NIMAK bietet auch Hochleistungsgeräte für das automatisierte Bonden . Heutzutage werden in der Industrie immer mehr Klebeverbindungen eingesetzt. Gerade im Leichtbau bieten sie völlig neue Möglichkeiten, da sich unterschiedliche Materialien zuverlässig miteinander verbinden lassen.
Fabriklayout-Engineering mit 3D-Simulationssoftware
Die NIMAK GmbH beschäftigt weltweit rund 430 Mitarbeiter. Die Kunden sind in der Automobil-, Konsumgüter-, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie in der Metallverarbeitung tätig. Der technische Vertrieb des Bereichs Automatisierung ist dafür verantwortlich, Kundenanfragen zu beantworten, gemeinsam mit der Konstruktionsabteilung Gerätekonzepte zu entwickeln und detaillierte und überzeugende Angebote für Kunden zu erstellen.
Für diese vielfältigen Aufgaben kommt Software des finnischen Lösungsanbieters Visual Components Mit dieser 3D-Fabrikplanungs- und Simulationslösung können komplette Fertigungssysteme entworfen und optimiert werden; Offline- Programmierung . Fabriksimulationssoftware simuliert den gesamten Fertigungsprozess, von Einzelmaschinen bis hin zu komplexen integrierten Systemen. Durch Simulation können Produktionsprozesse optimiert werden, z.B. Zykluszeiten können ermittelt und minimiert werden, und Probleme wie die Zugänglichkeit durch Roboter und die Kollisionsvermeidung können angegangen werden.
Fabriksimulationssoftware hebt NIMAK von der Konkurrenz ab
Michael Hintz arbeitet im technischen Vertrieb bei NIMAK: „Ich nutze die Visual Components-Software täglich für die Entwicklung von Automatisierungssystemkonzepten .“ Unsere Kunden erhalten so in kurzer Zeit ein sehr detailliertes 3D-Konzept, das sie dann ihrer Geschäftsleitung zeigen können. Auf diese Weise kann der Verkauf von Anlagen beschleunigt werden, da die 3D-Simulation von Produktionsanlagen dazu beiträgt, überzeugendere Angebote zu erstellen, sich von der Konkurrenz abzuheben und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
Ausgangspunkt ist typischerweise ein bestehendes CAD-Modell der Maschine , das über deren CAD-Schnittstelle in Visual Components importiert wird. Visual Components Professional in ein simulationsfähiges System umgewandelt . Sollten für große Fabriken zusätzliche Fabrikkomponenten wie Roboter, Barrieren oder Förderbänder benötigt werden, können diese einfach aus dem umfangreichen elektronischen Katalog der Smart-Factory-Komponenten der Visual Components-Software in das Modell eingefügt werden.
Erstellen Sie überzeugende Marketingvideos mit Visual Components
Ein weiterer interessanter Einsatz von Visual Components ist die Erstellung eines Werbevideos für die NIMAK multiFLEX , eine der flexibelsten Maschinen zur Bearbeitung von Flachblechen . Diese Koordinatenmaschine kann zum Buckelschweißen, Punktschweißen und Kleben, aber auch für andere Prozesse wie Stanzen, Signieren, Plasmatisieren oder Laserschneiden eingesetzt werden. Durch die verschiebbaren Schlitten können auf dieser Maschine bis zu sechs verschiedene Prozesse durchgeführt werden. Selbst die Zuführung von Normteilen wie Schweißmuttern oder Stanznieten stellt kein Problem dar.
„Das Projekt bestand darin, ein kurzes Werbevideo zu erstellen, das die vielen möglichen Funktionen zeigt. Doch die Maschine war bereits beim Kunden im Einsatz und stand für Echtbilder nicht mehr zur Verfügung. Darüber hinaus wollten wir alle möglichen Add-Ons einbinden, auch solche, die tatsächlich nicht auf der betreffenden Maschine installiert waren. »
Michael Hintz, technischer Vertriebsmitarbeiter bei FiRAC
Auch hier wurde ein bestehendes CAD-Modell der Maschine in Visual Components importiert und anschließend in ein simulationsfähiges System umgewandelt. Herr Hintz schildert seine Erfahrungen: „Am Anfang war es nicht einfach, aber ein Berater von Visual Components, der auch eine Ausbildung in unserem Unternehmen absolviert hatte, hat mir hier sehr geholfen.“
Ausgaben für Marketingagenturen – wir können sie jetzt einsparen
Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt:
„Früher hätten wir für ein solches Video eine Marketingagentur beauftragt. Der hierfür erforderliche Zeit- und Kostenaufwand ist im Vergleich zur Flexibilität und Ersparnis, die uns Visual Components bietet, um ein Vielfaches höher. Sobald das Video erstellt ist, können wir es jederzeit und ohne großen Aufwand anpassen. Wir können auch in größere Automatisierungssysteme integrieren. »
Michael Hintz, technischer Vertriebsmitarbeiter bei FiRAC
Die Vertriebsabteilung von NIMAK profitiert erheblich von der Fabriksimulationssoftware Visual Components. Herr Hintz beschreibt die Vorteile der Lösung:
„Mithilfe von Visual Components sind wir in der Lage, von nahezu jeder Maschine oder Anlage ein Video zu erstellen, um deren Konfiguration und Funktionalität zu beschreiben . Ganz nach dem Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ können wir so dem Kunden eine viel klarere Version unserer Ideen präsentieren. »
Michael Hintz, technischer Vertriebsmitarbeiter bei FiRAC
Verwendung von Fabriksimulationssoftware für erweiterte Analysen und Simulationen
Herr Hintz hat auch klare Pläne für zukünftige Anwendungen der Software: „Derzeit nutzen wir Visual Components hauptsächlich, um die Qualität unserer Angebote durch die Erstellung von 3D-Bildern und Videos von Maschinen und Anlagen zu verbessern. Auch Zykluszeitanalysen haben wir mit großem Erfolg durchgeführt. Für die Zukunft planen wir, die vielen weiteren Möglichkeiten von Visual Components insbesondere für Analysen und Simulationen in der frühen Angebotsphase zu nutzen.
Die Verbesserung von Marketing und Vertrieb wird jedoch weiterhin im Mittelpunkt stehen, da die NIMAK GmbH ihre starke Präsenz in den Segmenten Automobil und Haushaltsgeräte weiter ausbauen will. Auch wenn man bei fertigen Produkten die Lötstellen und Nähte nicht sehen kann und auch nicht sehen sollte.
Sie interessieren sich für die 3D-Simulationssoftware Visual Components? Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Vorführung.